Katarina

Teilnahme am « Nationalen Aktionsplan zur Prävention und Bekämpfung von Armut »

Im Juni 2025 wurden drei Vertreter des Ministeriums für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Aufnahme zu einer Volkshochschule der Vierten Welt eingeladen, deren Thema der « Nationaler Aktionsplan zur Prävention und Bekämpfung von Armut » war. Dieses im Vorfeld vorbereitete Treffen bot rund dreißig Aktivisten Vierte-Welt-Aktivmitglieder und Verbündeten die Gelegenheit zu einem intensiven, bereichernden und ernsthaften Austausch mit den Gästen. Im Anschluss erhielten diese einen detaillierten Bericht über die Diskussion sowie ergänzende Überlegungen.

J'existe

« J’EXISTE - ICH BIN» : MEHRDIMENSIONALES SCHAUSPIEL in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv MASKéNADA asbl Banannefabrik in Luxemburg

« J'EXISTE – ICH BIN », das Schauspiel, das der Öffentlichkeit bei einer Vorpremiere mit etwa 60 Zuschauern und am 16. November in einem « ausverkauften » Saal mit 100 Zuschauern gezeigt wurde, ist das Ergebnis einer langen kollektiven Arbeit seit Ende 2020. Der ursprüngliche Traum, gemeinsam und dank der Unterstützung professioneller Künstler ein « veröffentliches Kulturereignis » zu schaffen, bei dem die Fähigkeiten und Talente der einen und der anderen ein Ganzes bilden würden, hat sich erfüllt.

Aufführung « J'EXISTE – ICH BIN »

Maison Culturelle Quart Monde

Maison Culturelle Quart Monde

Sie ist die Schnittstelle zwischen den Lebenserfahrungen sehr armer Familien und den Erfahrungen all derjenigen, die Armut und soziale Ausgrenzung ablehnen. Die Maison Culturelle Quart Monde ist ein wahrer Begegnungsort, ein Ort des Handelns, der Ausbildung und der Dokumentation.

« Hier hat jeder seinen Platz. Durch unser Zusammensein sind wir stark. Wir setzen uns für ein besseres Leben ein, für ein Leben mit gleichen Chancen für alle. Ich fühle mich geborgen wie in einer Familie... .»

La main en bois
Nach fast 30 Jahren, hat das Kunstwerk nichts an seiner Symbolik verloren.

Die Hand aus Holz : ein Zeichen der Zugehörigkeit

 

« Der Baum nimmt Feuchtigkeit aus den Wurzeln. Er wächst aus den Wurzeln, wie der Mensch. Seine Äste sind wie geöffnete Hände. So wie der Baum seinen festen Platz hat, muss der Mensch auch seinen festen Platz haben. » Militantin

 

Les tables de la solidarité
Dieser «Tisch der Solidarität » soll der Öffentlichkeit zeigen, dass die in prekärer Lage lebenden Personen ebenfalls am sozialen, kulturellen und politischen Leben ihres Landes teilnehmen sowie mit den Personen aus allen Einkommensschichten in Solidarität leben wollen.

Der Tisch der Solidarität

« Wir wollten gemeinsam eine Spur hinterlassen, die unser Bedürfnis nach Solidarität zum Ausdruck bringt. Dieser Tisch ist ein Symbol der Begegnung, der Kommunikation und des Austauschs. Seine Botschaft ist folgende: jeder – selbst der Allerärmste – kann sich mit seinen Erfahrungen, seinen Stärken und seinem Wissen einbringen. Wir alle brauchen einer den anderen. »